Unser Sport
Unsere Anlage liegt in einem Naturschutzgebiet und verfügt neben einem Skeetstand und einem 5- Maschinen Trapstand.
Zum Schutz der Umwelt verwenden wir besonders umweltverträgliche Wurfscheiben. Sie enthalten ungiftige Farben, ein schadstoffarmes Bindemittel und Kalkstein. Aus Umweltgründen ist auch die Verwendung von Weicheisenschrot (Stahl) zwingend vorgeschrieben.
Das Besondere am Wurfscheibenschießen (oft als Tontaubenschießen benannt) im Gegensatz zu den anderen Schießsportdisziplinen ist, dass es nur “getroffen” und “nicht getroffen” gibt, und dieses sowohl für Schützen als auch Zuschauer direkt sichtbar ist. Beim Treffen der Wurfscheibe „zerplatzt“ diese am Himmel. Geschossen wird hier mit Flinten – in der Regel Bockflinten, das Geschoss besteht aus einer Schrotladung.
Das Wurfscheibenschießen unterteilt sich in die Disziplinen Trap, Skeet.
Geschossen wird in Vereinen mit zugelassenen Anlagen für diese Disziplinen. Benötigt werden neben der eigentlichen Flinte (oft spezielle für die jeweilige Disziplin), Munition, Gehörschutz, Schutz/Schießbrille und eine Kopfbedeckung. Brille und Kopfbedeckung werden schnell klar, wenn man einmal geschossen hat, denn die Wurfscheiben „zerplatzen“ bei Treffern recht stark, und Kleinteile können auch den Schützen treffen. Beim Schießen bleiben in der Regel beide Augen offen.
Einige kurze Worte zur Sicherheit. Hier werden keine Kompromisse geduldet, wir handhaben Waffen, da gibt es keine Toleranz.
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Eine Waffe wird immer als geladen betrachtet, man überzeugt sich IMMER selbst vom Ladezustand.
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Waffen werden immer gebrochen (offen und leer!) getragen oder übergeben, nur kurz vor dem Schuss nach der Einnahme des Standes geladen.
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Die Laufmündung zeigt immer in eine sichere Richtung, natürlich auch bei Anschlagübungen (diese immer beim Schießeiter anmelden).
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Finger ist immer WEG vom Abzug bis vor dem Schuss.
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Der Schießleiter ist weisungsbefugt, seinen Ansagen ist zu folgen.